Ausstellungen 2015
Lienhard von Monkiewitsch
![]() |
Abb. Fliegendes Quadrat, 2014, Acryl und Pigment auf Holz, 103 x 207 cm |
Ausstellung 15. Februar (verlängert) bis 10. Mai 2015
Öffnungszeiten Mi–Sa: 15–18 Uhr, So: 11–18 Uhr / u.n.V.
Karfreitag geschlossen / Ostersonntag geöffnet von 15 bis 18 Uhr
Führungen sonntags, 11.30 Uhr
Quadrate, Dreiecke oder Parallelogramme in Gelb, Rot oder Schwarz: Streng geometrische Formen und monochrome Farbflächen sind Lienhard von Monkiewitschs Instrumente, mit denen der 1941 geborene Maler, Grafiker und Objektkünstler Illusionen von Räumen, von scheinbarer Dreidimensionalität und Transparenz auf seinen Bildern entstehen lässt.
Von Monkiewitschs Werke spielen mit der Wahrnehmung und den Sehgewohnheiten
des Betrachters. Denn was zunächst als überzeugende Raumperspektive oder plastischer Körper erscheint, entpuppt sich schnell als perfekt konstruierte Komposition auf einer zweidimensionalen Fläche.
Angelehnt an die Minimal Art und den Konstruktivismus ist von Monkiewitsch mit seiner stark reduzierten Formensprache auf der Suche nach einer Möglichkeit, nur durch Formen und Farbe – erzeugt durch Maß, Zahl und Symmetrie – eine ultimative Ästhetik zu schaffen.
Seine neuesten Arbeiten, darunter auch Möbelskulpturen, spielen mit Trompe
l'oeil und lllusionismus.
Der Kunstverein präsentiert zudem die inzwischen 24-bändige Reihe „Kunstkritische Bibliothek“, Hg. Walter Vitt, zu der von Monkiewitsch die Titel gestaltet hat. www.aica.de/publikationen/schriften-zur-kunstkritik/index.html
Lienhard von Monkiewitsch (*1941) studierte von 1964 bis 1969 in Braunschweig an der Hochschule für Bildende Künste. 1969/70 DAAD-Stipendium Paris. 1970 Niedersächsischer Förderpreis. 1979 Villa Massimo-Stipendium, Rom. 1986 Niedersächsisches Künstlerstipendium. 2005 Deutscher Kritikerpreis in der Sparte Bildende Kunst. 1980 bis 2006 Professor für Malerei an der Hochschule für Bildende Künste in Braunschweig (HBK). Monkiewitsch lebt und arbeitet in Braunschweig und Sardinien. www.vonmonkiewitsch.de
Pressetext zum Herunterladen <hier>
Grafschafter Nachrichten vom 18.02.2015 <pdf>
Gefördert durch Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur, Stadt Neuenhaus
Parallel 27: INGE CLEMENS